Es wird ungemütlich in Nordnorwegen. Für ein paar Tage haben wir noch einen wunderschönen Spätsommer erlebt. Aber jetzt schüttelt der Wind unser Auto, und die Wetter-App sagt, dass es die nächsten 24 Stunden durchgehend heftig regnen soll. Wir sind dennoch entschlossen, noch eine Weile in Norden zu bleiben, denn wenn der Sommer sich verabschiedet, schauen bald die ersten Nordlichter vorbei.
Spielplatz
Kindergeburtstage feiern: die Roadtripvariante
Drei von vier Kindern hatten kürzlich dicht hintereinander Geburtstag. Da wir unterwegs waren, sind die Feiern anders abgelaufen als zuhause. Das Verrückteste ist: Die Geschenke, die wir vorher besorgt haben, sind über 6000 Kilometer im Geheimversteck mitgefahren.
Die Aussichten werden besser
Es war die richtige Entscheidung, das Inland zurückzulassen und an die Küste zu fahren. Westlich von Trondheim haben wir einen Tag alleine am See verbracht, während sich auf den beengten Plätzen am Meer die Mobile dicht aneinander kuscheln mussten. Danach sind wir auf den Campingplatz gefahren, damit ich arbeiten kann.
Zwischen magischen Momenten und Regenfrust lieben und hassen wir den Sommer in Norwegen
In den letzten Tagen haben wir Wunderbares gesehen, aber wir müssen auch schwierige Entscheidungen treffen, denn die Reise verläuft nicht wie geplant.
Die norwegischen Hochebenen haben uns wieder
Die Zeit vergeht wie im Flug und gleichzeitig ist sie so voll mit Erlebnissen, dass wir es kaum verarbeiten können. Sich Fotos von vor einem Monat anzusehen ist, als würden wir in ein anderes Leben schauen. Noch weiter zurück schauen wir, wenn wir uns die Bilder unserer letzten langen Reise 2021 anschauen. Wie damals haben wir vor, den Sommer in Norwegen zu verbringen.
Vom Familiencampingplatz ins Büro
Unser Roadtrip ist diesmal kein reiner Urlaub. Während Sebastian Elternzeit hat, arbeite ich in Teilzeit. Ich nutze diese Gelegenheit aber nicht nur, um von unterwegs aus dem VW-Bus zu arbeiten, sondern auch, um einige meiner Kollegen endlich persönlich kennenzulernen, indem ich sie im Büro vor Ort besuche.
Spartipp: Süßes und Herzhaftes zum reduzierten Preis
Auf dem Weg zum Stellplatz haben wir einen Stopp bei einer Bäckerei eingelegt, um ein Überraschungspaket abzuholen. Bestellt haben wir das Essen mit der App „Too Good to Go“. Eigentlich wollte ich über die App überhaupt nicht schreiben, weil es im Moment jeder tut, aber nun kommt er doch: der Spartipp für Snacks auf dem Roadtrip.
Wir ruckeln und schwanken über Wuppertal
Der schönste Moment an unserem kurzen Ausflug nach Wuppertal war der, als die Kinder die Bahn zum ersten Mal erblickten. „Warum hängt die da?“, fragten sie. Und: „Wie kann sie denn so fahren?“ Tatsächlich ist die schiere Robustheit der tragenden Stahlkonstruktion beeindruckend.
Im Sommer einen kühlen Kopf bewahren
Es ist Sommer. Zum Glück hatten wir noch keine Hitzewelle, aber das Campen mit Kindern wird gerade immer komplizierter. Tagsüber verbrennen die Kleinen in der Sonne und am Abend werden wir im Auto alle gut durchgegart. Was hilft?
Hallenbäder, Spielplätze und Storchennester
Manchmal regnet es einfach zu viel. Regentage sind aber auch ein Geschenk. Da wir uns nicht lange in dem kleinen Campingbus aufhalten können, zwingen sie uns jedes Mal aufs Neue, interessante Spielmöglichkeiten für die Kinder unter einem Dach zu finden. Über eine davon schreibe ich heute.