Nachdem wir im spanischen Figueres das Dalí-Museum besucht hatten, stand noch eine andere Sehenswürdigkeit auf unserer Liste: das Castell de Sant Ferran, eine Befestigungsanlage mit enormen Ausmaßen direkt neben der Stadt. Im Inneren konnten wir bei einer einzigartigen Führung mit Geländewagen, Boot und zu Fuß alles erkunden — sogar unter der Erde.
Spanien
Dalí-Museum: Surrealismus, aber nicht nur
Die spanische Stadt Figueres nahe der Pyrenäen ist die Geburtsstadt von Salvador Dalí. Dort hat er auch ein eigenes Museum, das Dalí Theatre-Museum, im Gebäude des ehemaligen Stadttheaters von Figueres gestaltet. Wir haben es uns angesehen und streiten innerhalb der Familie noch immer darüber, ob die gelben Ornamente an der rot gestrichenen Fassade Gebäck, Hundehaufen oder Pinguine darstellen sollen.
2024 — ein Reisejahr wie kein anderes
Das Jahr geht zu Ende. Wir feiern ein kleines bisschen mit rosa blubberndem Kinder-Schampus — für Erwachsene ungenießbar — und Wunderkerzen, die wir mit einer niederländischen Familie auf dem Wohnmobilstellplatz in Spanien teilen. In der Abenddämmerung entsteht wie aus dem Nichts auf der kleinen Wiese zwischen den Wohnmobilen ein festlicher Moment, der uns überraschend anrührt.
Campen inmitten von Olivenbäumen
Während ich das schreibe, sitze ich im Campingbus. Wir stehen mitten in einem Olivenhain. Heute Nachmittag fiel die Sonne durch die silbrigen Blätter der Bäume. Jetzt hören wir nichts als den Wind — und das Summen der Standheizung. Denn nach den vergangenen, warmen Tagen ist es heute kälter und der Wind hat uns draußen ordentlich frösteln lassen.
Weihnachten an der Costa Brava in Spanien
Der Platz, auf dem wir Weihnachten verbringen, ist so deutsch wie eine deutsche Kleinstadt. Auf einem Wohnmobil prangt der Spruch „Draußen nur Kännchen“, vor einem anderen haben sich Renter versammelt und hören Schlager wie „Ein Stern, der deinen Namen trägt“. Aber warum sind wir überhaupt hier?
Ein ganz persönlicher Rückblick: Das hat uns in Europa am besten gefallen
Nach unserer langen Reise durch Europa werden wir oft gefragt, was uns am besten gefallen hat. Als ob es so einfach wäre das zu beantworten! Es ist unmöglich, das Schönste des gesamten Roadtrips zu nennen, denn kaum kommt eine Erinnerung hervor, wird sie von der nächsten übertroffen. Hier ein Versuch, das Ganze etwas aufzudröseln.
Tomaten, überall Tomaten — Besuch im Gewächshaus in Almería
Die Leute nennen die Gegend das „Plastikmeer“. Auf Satellitenbildern sieht es weiß aus, als läge Schnee. Wenn man weiter vergrößert, erscheint eine Mosaikstruktur aus vielen kleinen Rechtecken. In den Gewächshäusern hier im Süden Spaniens bei Almería werden Obst und Gemüse angebaut. Normalerweise bleibt alles hinter den undurchsichtigen Folien verborgen. Doch ein Betrieb öffnet seine Tore für Besucher — und wir haben hineingeschaut.
Fotogalerie: Die magischen Gärten der Alhambra
Die Alhambra in Andalusien ist eine der meistbesuchten Touristenattraktionen in Europa. Wir haben sie besucht.
Eine überbewertete Sehenswürdigkeit
Ronda ist eine malerisch gelegene Stadt in Andalusien. Ihre Besonderheit ist eine tiefe Schlucht, die sich mitten zwischen den Häusern auftut. Eine gewaltige Brücke führt darüber. Vom Campingplatz aus sind wir voller Vorfreude losmarschiert. Doch schon bald hat die Stadt uns mehr genervt als begeistert.
Sevilla in vier Stunden mit kleinen Kindern
Die Altstadt von Sevilla gilt als eine der schönsten in Europa. Einen Stadtbummel hatten wir daher seit Längerem fest eingeplant. Doch die Logistik, um mit den Kindern nach Sevilla hinein zu kommen, hat es in sich. Besonders, wenn man sein fahrendes Zuhause nicht irgendwo auf einem öffentlichen Parkplatz stehen lassen möchte.