Wenn wir einen unbekannten Stellplatz anfahren, den wir in unserer App gesehen haben, finden wir manchmal unerwartet viel mehr als nur einen Parkplatz zum Übernachten. So war es auch gestern.
Mehr als nur ein Ort zum Schlafen

Zu sechst im Campingbus

Wenn wir einen unbekannten Stellplatz anfahren, den wir in unserer App gesehen haben, finden wir manchmal unerwartet viel mehr als nur einen Parkplatz zum Übernachten. So war es auch gestern.

Eine Freundin, die den Blog liest, hat mich neulich gefragt, wie wir das eigentlich bei Regen machen in dem kleinen Bus. Denn eins ist klar: Den ganzen Tag drinnen rumhängen können wir nicht. Gestern und heute hat es endlich genug geregnet, um diesen Beitrag zu schreiben.

Das Meer haben wir jetzt endgültig hinter uns gelassen. Die E6, Hauptverkehrsader von Norden nach Süden, führt uns durchs Inland zurück. Obwohl wir auf dieser Höhe schon auf dem Hinweg unterwegs waren, sieht alles ganz anders aus.

Heute morgen haben wir die Lofoten hinter und gelassen und sind mit der Fähre auf die Vesterålen übergesetzt. Die Lofoten sind wirklich wunderschön. Auf engstem Raum ist hier das Beste Nordnorwegens zusammengepackt. Allerdings hat diese Schönheit ihren Preis.

Dieser frisch gekaufte Becher mit Kaffee-Flatrate hat uns gleich auf eine der schönsten Routen in Fjordnorwegen begleitet.

Wenn Leute von unserem Reisemobil erfahren, ist fast immer eine der ersten Fragen: „Wie schlaft ihr da drin?“ Und das will ich hier kurz erklären.

So richtig kapiert, was wir da machen, haben wir noch nicht. Es fühlt sich eher an wie eins unserer Stellplatzwochenenden. Aber es ist der erste Tag unserer drei Monate langen Reise zu fünft im VW-Bus.