Von unserem Ausgangspunkt an der Westküste Portugals haben wir einen Ausflug in den Süden unternommen. Bei Lagos haben wir den Ponta da Piedade angesteuert. Eigentlich wollten wir an einem sehr windigen Tag nur einen Spaziergang auf den Klippen machen und den Wellen zuschauen, die sich fauchend überschlagen und gegen die Felsen donnern. Doch dann haben uns die Treppenstufen ganz nach unten gelockt.
Mächtige Felsbögen und abgebrochene Klippen ragen hier aus dem Wasser. Bei starkem Wellengang schäumt das Wasser wie in einem Hexenkessel zwischen den sandfarbenen Felsen. Überall saugt und spuckt, rauscht und spritzt es. Die Treppenstufen sind glitschig vom feinen Nebel der Gischt. Allerdings gibt es unten am Wasser nicht überall Geländer, so dass wir dem Spektakel mit vier Kindern leider nicht ewig zusehen konnten.
Supermarktkette zum Verlieben
In der nahegelegenen Stadt gibt es noch einen etwas weniger spektakulären Anziehungspunkt. Nach einigen Tagen fernab großer Geschäfte auf dem Campingplatz besuchen wir unsere liebste portugiesische Supermarktkette, die mir meine Kollegen im Büro in Porto empfohlen haben: Pingo Doce. Auswahl und Preise sprechen für sich, das beste ist aber das große Café, das dem Laden direkt angeschlossen ist. Hier frühstücken wir als Familie für unter zehn Euro.