Besuch in Darmstadts Partnerstadt

Alkmaar ist Darmstadts Partnerstadt in den Niederlanden. Obwohl etwas weniger Menschen dort leben als in Darmstadt, ist die Stadt wie ein Bienenstock: voller Aktivität, lebendig und wuselig. Die Gassen der Altstadt sind klein, die Kanäle ziehen sich, träge und trüb, hindurch. Fahrradfahrer, Fußgänger und manchmal noch Autos teilen sich die gepflasterten Sträßchen.

Gepflasterte Straßen in Alkmaar

Uns hat es richtig gut gefallen. Es gibt große Einkaufszentren, daneben aber auch kleine Geschäfte. Cafés, alles rund ums Tier von Hundefriseur bis Halsband-Boutique, Blumenläden, Elektronikgeschäfte, Klamottenläden und viele mehr reihen sich aneinander. Komischerweise waren die längsten Schlangen vor den Pommesbuden. Uns haben eher die gelben Käselaibe in einem Schaufester gereizt. Aber so viel Platz haben wir leider nicht in der Kühlbox. Kulinarisch kam uns die Stadt wie ein Schlaraffenland vor.

Die Schaufenster sind liebevoll gestaltet

Das mag auch daran liegen, dass wir, was das angeht, eine lange Durst- oder eher Hungerstrecke hinter uns haben. In Skandinavien war es viel zu teuer, auswärts zu essen, in Deutschland hatten wir nicht die Muße und waren bisher auch nur in kleinen Dörfern. Hier schließlich konnten wir uns kaum sattsehen an den Fressalien, die an jeder Ecke feilgeboten werden. Zum Glück ist der große Käsemarkt von Alkmaar nur alle paar Wochen und wir haben ihn verpasst.

Nach dem Stadtspaziergang sind wir auf einen Stellplatz im Grünen gefahren. Hier gibt es alles, was wir brauchen und das wirklich günstig. Ein Glücksfall — und unser Ausgangspunkt für den für morgen geplanten Besuch in Amsterdam. 

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