Mit den Kindern lieber für eine Woche auf den Campingplatz oder jeden Tag woanders stehen? Für beide Reisevarianten gibt es gute Argumente. Hier ein paar unserer Erfahrungen.
Campen mit kleinen Kindern: Campingplatz vs. Stellplatz

Zu sechst im Campingbus

Mit den Kindern lieber für eine Woche auf den Campingplatz oder jeden Tag woanders stehen? Für beide Reisevarianten gibt es gute Argumente. Hier ein paar unserer Erfahrungen.

Die nahgelegenen Mittelgebirge sind ideal fürs Wochenendcamping, da sie so nah und doch unglaublich vielseitig sind. Wir halten oft spontan, wenn wir am Straßenrand ein interessantes Geschäft oder einen verlockenden Wegweiser sehen. Diesmal haben wir in Heubach an einer Quelle im Wald Wasser geholt und bei der Molkerei Hüttenthal in Mossautal einen Joghurt-Shake mit Früchten getrunken. Außerdem wurde der Fahrradträger eingeweiht und wir haben einen Traumstellplatz in Bayern entdeckt.

Vor längerer Zeit habe ich auf dem Blog berichtet, wie wir zu fünft im Campingbus schlafen. Inzwischen sind die Kinder ein gutes Stück älter und wir haben das System angepasst.

Nachdem wir unseren neuen Fahrradträger in Stuttgart abgeholt haben, ist daher das Werk von Ritter Sport unser nächstes Ziel. Außerdem entdecken wir einen tollen Stellplatz, gehen zum ersten Mal in diesem Jahr ins Freibad und erkunden eine kleine Fachwerkstadt.

Für das Familientreffen besuchen wir Sebastians Onkel im Erzgebirge. Der Ort, St. Joachimsthal, wirkt unscheinbar, doch er hat eine traurige Geschichte.

In Marktredwitz nahe der tschechischen Grenze genießen wir einen sommerlichen Nachmittag. Über Ostern steht ein Familientreffen in der Nähe von Karlsbad an.

Wir sind auf dem Jahrmarkt gelandet. Oder eigentlich: Auf dem Frühlingsmarkt in Weilmünster. Dabei haben wir hier keinen Rummel gesucht, sondern nur einen Stellplatz für eine Nacht.

Es ist gerade viel Unerfreuliches los in der Welt. Themen, die zuhause, umgeben von Nachrichten- und Sorgenquellen, allgegenwärtig auf unseren Schultern lasten. Die Zukunft scheint unsicherer denn je. Ein guter Zeitpunkt, um für einige Tage in eine andere Welt einzutauchen — und das Handy beiseite zu legen.

Dieses Wochenende verbringen wir von Freitag bis Montag im Odenwald. Was wir bisher entdeckt haben? Eine kleine Eisenbahn, eine große Festung — und Landschaften so schön und grün wie von einer Postkarte.

So schnell ist die Reise wieder zu Ende. Wegen der Coronasituation sind wir lieber schnell nach Hause gedüst. Zuerst aber haben wir noch Weihnachten im Auto gefeiert.