Weihnachten im Auto — und ab nach Hause

So schnell ist die Reise wieder zu Ende. Corona hat uns doch eingeholt. Die Situation in Frankreich wurde schlimmer und wir sind in zwei Tagen nach Hause gedüst. Diese zwei Tage mit insgesamt wahrscheinlich 12 Stunden Fahrt waren anstrengend, aber sie haben uns auch gezeigt, was mit den Kindern inzwischen möglich ist. 

Frankreich haben wir auf dem Rückweg nur noch aus dem Autofenster gesehen. Die unverputzten, gemauerten Häuser aus sandfarbenem Stein, die die gewundenen Dorfstraßen säumen. Flussläufe, in denen knietief das Wasser plätschert. Und wohin das Auge schaut, Berge und Hügel am Horizont. 

Obwohl wir eine Woche früher zurückgefahren sind als geplant, haben wir etwas Wichtiges gelernt: Wintercamping ist für uns genauso gut wie Sommercamping. Und: Es ist zur Abwechslung entspannend, Weihnachten nicht zu Hause zu verbringen. 

Jedes Kind hat sich für Heiligabend etwas zum Essen ausgesucht (wir haben uns da nicht eingemischt!).
Nur Maren war dafür noch zu klein und hat einfach ihr Lieblingsgebäck bekommen.

Natürlich war es kein Weihnachten wie in anderen Jahren. Wir hatten schon entschieden, heimzufahren. Heiligabend war ein Fahrtag. Aber wir haben eine lange Mittagspause gemacht und unsere Leckereien gegessen. Dazu etwas Festbeleuchtung im Auto. Die Kinder haben sich gefreut und es war ein besonderer Tag, auch ohne Geschenke. 

Empfohlene Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert