Wie wir schlafen

Wenn Leute von unserem Reisemobil erfahren, ist fast immer eine der ersten Fragen: „Wie schlaft ihr da drin?“ Ein VW-Bus für fünf Personen, das klingt erstmal nach sehr wenig Platz. Zum Glück sind unsere Kinder noch kurz. Im Augenblick haben wir ziemlich viel Platz im Auto, selbst wenn alle im Bett liegen.

Der Schlafmodus

Die Kindersitze kommen vorne ins Führerhaus. Dort wird dann das Babybett für Maren eingehängt. Es ist ein spezielles Bulli-Bett, das mit seinem Gestänge unterhalb der Seitenfenster aufliegt und sogar ein Gitter hat, damit das Baby nicht rausfallen oder -klettern kann.

Maren hat ihr eigenes Gitterbettchen.

Die Dreierbank bleibt frei. Dahinter im Kofferraum schlafen zusammen auf einer 70×140-Zentimeter-Matratze, die genau auf das Multiflexboard passt, unsere beiden Großen. Es ist ein bisschen kuschelig, aber passt noch. Wenn beide sich geeinigt haben, wer in welcher Ecke des Betts schläft, klappt es super.

Der Schlafplatz im Kofferraum

Wir Erwachsenen schlafen im Aufstelldach, was mit etwa 1,20m Breite sehr komfortabel ist. 

So haben wir auch im Schlafmodus, wenn alles für die Nacht vorbereitet ist, unten noch genug Platz, um bei Regen auf der Rückbank zu sitzen, Kinder im Wohnraum umzuziehen oder die Kleinste zu füttern. Das ist für uns ein Riesenbonus. 

So also schlafen wir. Eigentlich gar nicht so verrückt, oder?

Mehr zum Thema:

Empfohlene Artikel

2 Kommentare

  1. […] längerer Zeit habe ich auf dem Blog berichtet, wie wir zu fünft im Campingbus schlafen. Inzwischen sind die Kinder ein gutes Stück älter und wir haben das System angepasst. Während […]

  2. […] Bett für Babys und Kleinkinder auch für längere Reisen hat sich das Führerhausbett aus diesem Beitrag erwiesen, das allerdings etwas teurer […]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert