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Das Reisen allein ist nicht mehr genug

Je älter die Kinder wurden, desto mehr haben wir uns angewöhnt, auf unseren Reisen ständig etwas zu unternehmen. Damit meine ich: Nicht einfach nur auf einem Wohnmobilstellplatz im Grünen zu stehen und in den Tag hinein zu leben. So haben wir das früher oft gemacht. Inzwischen besuchen wir in jedem noch so kurzen Urlaub mit dem Campingbus Museen, interessante Gebäude oder andere Anziehungspunkte. Das hat dazu geführt, dass die Kinder sich ungern mit weniger zufrieden geben.

Lego-Ausstellung in mittelalterlichem Ambiente im Kloster Eberbach

Das Kloster Eberbach im hessischen Eltville am Rhein ist eigentlich als Weingut bekannt. Mönche leben dort seit mehr als 200 Jahren nicht mehr. Doch als wir das Kloster, das viele Touristen anzieht kürzlich besucht haben, gab es für die Kinder ein außergewöhnliches Highlight: Eine riesige Lego-Ausstellung mit Sets und Modellen aus verschiedenen Jahrzehnten wartete auf uns.

Spaziergang durchs Regierungsviertel in Bonn

Für unser Campingwochenende haben wir uns als Ziel Bonn ausgesucht. Der ehemalige Regierungssitz hat viel zu bieten und wir können mit den Kindern über die deutsche Geschichte reden. Auf dem Weg dorthin besuchen wir noch zwei Werksverkäufe, um Proviant für den Stadtbummel zu besorgen. Die Hoffnung ist, dass die Kinder vollgestopft mit Süßigkeiten dann gerne mit uns laufen wollen.

CERN Science Gateway: Physik zum Anfassen

Es ist immer wieder erstaunlich, wie viel Wissen wir auf unseren Reisen am Straßenrand finden. Wie diesmal, als wir ganz in der Nähe von Genf an der schweizerisch-französischen Grenze den CERN Science Gateway besucht haben. Obwohl uns klar war, dass dieser Stoff für die Kinder noch ein bisschen zu anspruchsvoll ist, haben wir ihnen in der interaktiven Ausstellung alles Mögliche über den größten Teilchenbeschleuniger der Welt erzählt. 

Der Sand von hundert Stränden

Vor Kurzem haben wir den Bezug unserer Dreiersitzbank im Campingbus abgezogen. Nach vier Jahren war eine Naht aufgerissen. Das Loch hatten wir während unserer langen Reise mit Klebeband geflickt, aber nun war es Zeit für einen neuen Bezug. Als der alte endlich ab war, kam darunter eine feine Schicht Sand zum Vorschein. Ich musste lächeln und war gleichzeitig ein bisschen traurig. Hier unter dem Bezug hat sich versteckt, was wir sonst überall schon längst aufgesaugt und rausgekehrt haben: Der Sand von hundert Stränden in ganz Europa.