Vom Familiencampingplatz ins Büro

Unser Roadtrip ist diesmal kein reiner Urlaub. Während Sebastian Elternzeit hat, arbeite ich in Teilzeit. Es hat Vorteile bei einem globalen Unternehmen angestellt zu sein. Hier arbeiten jeden Tag Kollegen aus aller Welt digital zusammen. Ob ich mich aus Deutschland oder aus Dänemark dazuschalte, spielt da kaum eine Rolle. Im Gegenteil: Die Firma unterstützt das Arbeiten von unterwegs sogar, um für die Mitarbeiter attraktiv zu bleiben. 

Ich nutze diese Gelegenheit aber nicht nur, um von unterwegs aus dem VW-Bus zu arbeiten, sondern auch, um einige meiner Kollegen endlich persönlich kennenzulernen. Diese Woche stehen wir auf einem Familiencampingplatz in einem Vorort von Kopenhagen. Von hier ist es nur ein kleiner Fußweg zum dänischen Standort meines Unternehmens. 

Mir fällt immer wieder auf, wie freundlich und hilfsbereit die Menschen in Dänemark sind. Auch die Kollegen im Büro sind entspannt und gut gelaunt, Stress scheint hier ein Fremdwort zu sein. Kaffee, Saft, Obst — all das gibt es kostenlos. Das Mittagessen ist vielfältig, frisch gekocht, und wie ein Buffet liebevoll angerichtet, so dass es Spaß macht, sich etwas auszusuchen. Am Arbeitsplatz sollen sich die Mitarbeiter wohlfühlen — und es klappt.

Kleines Kind springt auf Riesentrampolin.
Auf dem Familiencampingplatz gibt es ein Riesentrampolin.

Auch mit dem Campingplatz hatten wir großes Glück. Es gibt alle erdenklichen Extras für Kinder, angefangen vom Familienbad über den Baby-Baderaum bis hin zu zwei Spielplätzen und einem großen Fuhrpark von Gokarts und Bobby Cars. Trotz Ferienzeit konnten wir nach einem sehr netten Telefongespräch mit dem Platzbetreiber kurzfristig anreisen und wurden herzlich begrüßt. Obwohl nah an Kopenhagen gelegen, ist der Platz von Grün umgeben. Auf dem Weg zur Arbeit kann ich mir im Wald sogar ein paar wilde Himbeeren pflücken.

Ein Backblech voller Zimtschnecken.
Nach der Arbeit fahren wir weiter nach Malmö und besuchen einen Freund. Es gibt Zimtschnecken.

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