Wo wir jetzt hinschauen, kommt nur noch Wasser und dann Amerika. Wir sind am westlichsten Punkt Europas. Da wir das Nordkapp bereits besucht haben, können wir vergleichen.
Fotogalerie: Porto im Winter
Porto ist für uns nicht nur ein Touristenhighlight, das wir unbedingt sehen wollten. Meine Firma hat dort auch einen Standort, den ich besuche. So kommen das Schöne und das Nützliche zusammen. Ich will hier gar keinen Reiseführereintrag über die Stadt schreiben, sondern lasse lieber Bilder sprechen. Denn eins ist Porto ganz gewiss — sogar im Winter und bei Nebel: Wunderschön.
Unser erster Stopp in Portugal ist ein Museumsschiff
Spanien liegt hinter uns, jetzt sind wir in Portugal. Für uns bedeutet das: Es gibt neue gefüllte Teigtäschlein, süße Köstlichkeiten in den Bäckereien, die wir noch nie zuvor probiert haben, und zum Glück auch besseres Wetter. Auf dem Weg zur Touristenhauptstadt Porto machen wir halt in Viana do Castelo, um uns ein Museumsschiff anzusehen.
Das neue Jahr beginnt ohne Knallerei
Das neue Jahr beginnt in Spanien ohne Böller. Der Campingplatz hat am Silvesterabend zum Fest eingeladen. Auf dem Hof lodern Holzfeuer in ausrangierten Waschmaschinentrommeln. Die Gäste, sicher fast alle aus der direkten Umgebung, trinken Sekt und unterhalten sich. Wir sind auch für ein Stündchen dabei und machen Neujahrsbilder vor der Fotowand.
Überschwemmung zum Frühstück
Wir verbringen die Zeit zwischen den Jahren auf einem besonders schönen und ruhigen Campingplatz, den wir seit dem ersten Weihnachtsfeiertag ganz für uns alleine haben. Der Platz liegt direkt an einem Bachlauf. Nach einem Tag und einer Nacht mit heftigem Regen sind wir morgens durchs Tor nach draußen gelaufen und haben eine völlig veränderte Landschaft vorgefunden.
Muscheln, überall Muscheln: Besuch in Santiago de Compostela
Überall in der Stadt sind Muscheln. Im schmiedeeisernen Tor einer Hofeinfahrt, in den Schaufenstern der Kunstateliers, auf den Käselaiben in der Markthalle. Wir sind in Santiago de Compostela, am Ende des Jakobswegs. Pilger sehen wir jetzt zwischen den Jahren jedoch kaum, nicht einmal auf dem großen Platz vor der Kathedrale.
Zur falschen Zeit am richtigen Strand
Ein besonderer Anziehungspunkt für Touristen an der Nordwestküste Spaniens ist der „Playa de las Catedrales“. Auf den Bildern im Internet fällt das Sonnenlicht schräg durch haushohe Felsbögen, während das Wasser türkisblau auf einen perfekten Sandstrand schwappt. Ganz so sieht der Strand im Winter nicht aus. Besonders, wenn man bei Flut dort ist.
Weihnachtspicknick bei T-Shirt-Wetter in Galizien
Weihnachten auf Reisen ist für uns nichts Neues. Schon zum dritten Mal feiern wir nicht daheim, sondern unterwegs. Diesmal auf einem kleinen Campingplatz in der spanischen Region Galizien. Wir haben Glück: Die Sonne scheint und lässt uns im T-Shirt draußen feiern. Die Geschenke haben wir von Zuhause mitgebracht.
In Spanien fahren wir die Küste entlang
In Frankreich haben wir uns noch Biarritz angeschaut, dann sind wir über die Grenze nach Spanien gefahren. Immer entlang der Küste haben wir San Sebastián und Bilbao hinter uns gelassen. Der Regen ist wieder da und wir suchen auf einem Stellplatz zwischen Bilbao und Santander Unterschlupf
Aufstieg auf die Monster-Düne
Im Winter sind die Strände überall leer. Sogar in Frankreich. Unser Roadtrip führt uns immer wieder an verlassenen Sommercampingplätzen vorbei. Die Rutschen winden sich trocken und still in der Luft. Die Pools sind leer. Und auf den Trampelpfaden ans Meer laufen nur ein paar Rentner mit Hund. Auf der größten Wanderdüne Europas, der Dune du Pilat, ist zumindest ein wenig mehr los.