Zu Fähren in Norwegen haben wir inzwischen gemischte Gefühle. Anfangs kamen uns 20 Minuten in einem ruhigen Aufenthaltsraum unter Deck bei der Überfahrt vor wie ein Kurzurlaub. Doch es gibt auch ein paar Haken.
Fährüberfahrten: Spaß mit Hindernissen

Zu sechst im Campingbus

Zu Fähren in Norwegen haben wir inzwischen gemischte Gefühle. Anfangs kamen uns 20 Minuten in einem ruhigen Aufenthaltsraum unter Deck bei der Überfahrt vor wie ein Kurzurlaub. Doch es gibt auch ein paar Haken.

Vielleicht waren die letzten Tage das Ende des Sommers auf dieser Reise. Ich muss sagen, wir haben sie gut genutzt. Am Strand, auf der Küstenstraße, am touristisch bekannten Torghatten, dem Berg mit dem Loch, und gestern Nacht, unter einem Himmel, der von den ersten Nordlichtern erhellt wurde.

In den letzten drei Tagen haben wir mehr unterschiedliche Facetten von Norwegen gesehen als davor in einer Woche. In Trondheim pulsiert das Leben, auf dem Weg gen Norden regnet es einen ganzen Tag und an der Küste strahlt heute die Sonne auf den Sandstrand.

Wie kriegen wir eigentlich alles für drei Monate in dieses Auto? Darüber wollte ich schon länger einmal schreiben. Jedenfalls sind hier ein paar Punkte, die uns dabei helfen, Platz zu sparen.

Ålesund ist eine der bekannteren norwegischen Städte. Es macht Spaß durch die Straßen der Altstadt zu spazieren und sich die Jugendstil-Fassaden anzusehen. Wir haben die Stadt an einem Regentag erkundet und mit den Kindern ganz unspektakuläre Vorzüge des Stadtlebens genossen.

Vielleicht sieht erst hier auf dem Blog manchmal so aus als sei alles immer Sonnenschein. So ist es aber nicht. Also warum nicht auch mal die Schattenseiten des Familiencampings schildern?

So schön wie hier haben wir bisher noch nicht auf einem Campingplatz gestanden. Der Platz liegt als perfekter Ausgangspunkt für Wanderungen direkt am Fossestien, einem insgesamt 21 Kilometer langen Wanderweg am Wasser.

Dieser frisch gekaufte Becher mit Kaffee-Flatrate hat uns gleich auf eine der schönsten Routen in Fjordnorwegen begleitet.

Mit kleinen Kindern gibt es viele Dinge, die in Norwegen nicht funktionieren. Aber eine Sache geht immer: Essen. Deshalb ist die Gegend rund um den Hardangerfjord mit Kindern ein Traum.

Die norwegischen Landschaftsrouten sind ganz besonders reizvoll und oft fernab der gut ausgebauten Hauptstraßen. Heute hat uns eine von ihnen aufs Saudafjell geführt.